Mit 5 Betrieben wie Spaleck, Flender, Schmitz Cargobull, Flint Group und Gewing ist die Geschäftsstelle Bocholt vor einem Jahr gestartet. In vier Modulen wurden neue Arbeitsweisen für die konkreten Projekte wie Mobiles Arbeiten, Leiharbeit, Einführung eines neuen Entgeltsystems vorgestellt und konnten mit in die Projektarbeit einfließen.
Bundesweit werden 1000 Veränderungspromotoren ausgebildet. Im Kern geht es darum, wie wir als IG Metall weiterhin stark bleiben und was sich verändern muss damit wir eine starke Gewerkschaft bleiben, so Gerlinde Schenk.
In wöchentlichen Zoom Meetings wurden die laufenden Projekte besprochen oder man hat sich einfach nur einander Mut gemacht, wenn wieder einmal wegen Corona einiges eben nicht ging. Abschließend bleibt festzustellen, dass in allen Betrieben durch diese Projekte die IGM Arbeit und das Gesicht der IGM im Betrieb voran gebracht wurden. „Auf dem Routenworkshop in Düsseldorf kamen alle Veränderungspromotoren aus NRW zusammen um von ihren Projekten zu berichten. Besonders das Netzwerken zwischen den einzelnen Betrieben hat gut getan.“ so Ronja Diesfeld von Schmitz Cargobull.
„Das Projekt vom Betrieb aus denken hat uns zielorientierte Arbeitsmethoden und Herangehensweisen vermittelt. Auch der ständige Austausch mit den beteiligten Unternehmen und der Geschäftsstelle der IG Metall Bocholt hat uns in unserer Arbeit sehr unterstützt.“ so Michael Wolf von der Firma Spaleck.
„Mit der Modulreihe „vom Betrieb aus denken“ habe ich einige neue Werkzeuge und gute Impulse für beteiligungsorientierte Betriebsratsarbeit an die Hand bekommen, auch wenn Corona uns in die Suppe gespuckt hat. Highlight war für mich der Routenworkshop, wo ich tolle Projekte von KollegInnen kennenlernen durfte und mein Netzwerk innerhalb der IG Metall ausbauen konnte.“ so Kristina Merian von Flender.
„Dank der Unterstützung über Projektgrenzen hinweg, ließen uns Probleme wie Corona nicht scheitern sondern eher wachsen.“ so Lars Knippschild von Flint Group.